Holländisches Zuckerbrot, Suikerbrood

Hallo Bloggiversum!

Still war es geworden in den letzten Wochen hier an dieser Stelle. Turbulent ging es dafür im Rest des Lebens zu. Tja, da kann der gute Hausmann sich vornehmen, dass ein Beitrag pro Woche geschrieben wird aber… aber… aber. Nun gut, ich will hier niemanden mit den eventuell nur subjektiv aufregenden Momenten der letzten Wochen langweilen. Weiter geht es im Text. Und im Leben. Und überhaupt und so 😉 🙂

Wer kennt sie nicht, die holländische Frikandel oder Pommes mit den verschiedensten Saucenkreationen. Ja, ich verbinde die holländische Küche vor allem mit Frittiertem und Fettigem. Oder Fisch mit meist einer recht fettigen Beilage dabei 🙂 Oder es sind recht süße Sachen. Die Pommessaucen zum Beispiel sind oft recht süß. Im ersten Moment recht komisch aber nicht desto trotz eine Geschmacksprobe wert, vertraut mir!

Das Zuckerbrot ist mit einer gehörigen Portion Fett und auch mit einer guten Portion Zucker versehen – holländisch halt 🙂 Es schmeckt gut als Kuchenersatz am Nachmittag zu Kakao und Kaffee. Meine beiden Zwerge verputzen es aber gerne zu jeder Zeit des Tages 😀 Es schmeckt aber auch so gut, wenn man zu den Zuckerstücken kommt… hmmmm. Teilweise sind sie geschmolzen und bilden mit dem Zimt eine Art Creme und teilweise sind sie noch knusprig fest. Lecker… Soulfood!

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Zutaten
500 g Weizenmehl, 505
300 ml Milch, lauwarm
15 g Hefe
2 El Zucker
2 El Vanillezucker
1/2 gestrichener Tl Salz60 g Butter
20 Stück Würfelzucker
1-2 El Zimt

Zubereitung
Mehl, Milch, Hefe, Zucker, Vanillezucker und Salz vermengen und kneten. 3 Minuten langsam, 10 Minuten schnell. Die Butter in zwei Schritten hinzugeben, jeweils eine Minute kneten.

Den Teig für eine Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen.

Auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen in der Breite eurer Kastenform, ungefähr einen halben Zentimeter dick. Den Würfelzucker mit dem Zimt in einen Gefrierbeutel geben, alles schütteln, auf dem Teig verteilen und alles einrollen. Die Rolle in eine gefettete und bemehlte Kastenform geben und weitere 45 Minuten gehen lassen. Der obere Rand der Kastenform sollte erreicht sein.

Das Brot oben mit ein wenig Milch einstreichen und für ca. 40 Minuten bei 200 Grad Ober-Unterhitze backen. Sollte es zu dunkel werden, einfach mit einem Stück Alufolie abdecken.

 

Viel Vergnügen
Guido

11 Gedanken zu “Holländisches Zuckerbrot, Suikerbrood

  1. Ich bin ja grundsätzlich immer beruhigt, wenn es auch um die anderen Blogger mal etwas ruhiger wird 😉 Mit der holländischen Küche kenne ich mich bisher so gut wie gar nicht aus. Dein Zuckerbrot hier (ich schlieses mich der Nunu an: „oh mein Gott, sieht das fluffig aus!! *g*) scheint hier aber ein gebührender Einstieg zu sein.

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    • 🙂 🙂 🙂 Du Schlingel! Schön gesagt!
      Ja, manchmal braucht Leben 1.0 einen so sehr, dass sich für Leben 2.0 kaum Zeit findet.
      Es gibt eine Menge leckere Dinge in der holländischen Küche. Zugegeben, die meisten kenne ich aus dem Supermarkt, aber manchmal muss Convienience halt reichen, trotz des schlechten Beigeschmacks – im wahrsten Sinne des Wortes.

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  2. Oh ja! 🙂
    Davon hätte ich jetzt sehr gerne ein Stück + Kaffee!
    Und das gibt es nicht nur in Holland!
    Nein auch in Kärnten gibt es das! Mein Onkel war ein Kärntner und seine Schwestern haben ihm das immer geschickt. Und nun backt es meine Cousine immer. Kärntner Reindling! 🙂
    Liebste Grüße
    Maria!

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  3. Vor Kurzem hab ich lange rumgegoogelt, um ein Rezept für dieses Zuckerbrot zu finden- ich war früher häufig in Holland und habs so gern gegessen – und jetzt hab ich es auch bei dir gefunden 🙂 ! Kommt gleich auf die Backliste ganz oben… Grüsse von Anja

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